GoGoGo, 2021
Künstler!nnen der Performance „Go Go Go“ in Graz: Katharina Aschauer, cym, Alexandra Gschiel, Eva-Maria
Gugg, Doris Jauk-Hinz, Anita Hofer, Rebecca Hofer, Keyvan Paydar, Eva Ursprung und Helen Varley Jamieson.
Gugg, Doris Jauk-Hinz, Anita Hofer, Rebecca Hofer, Keyvan Paydar, Eva Ursprung und Helen Varley Jamieson.
Die Uraufführung fand am 16.10. live im Schaumbad und im Netz statt.
15.10. – 17.10. Mobilise/Demobilise Festival online + vor Ort
23.6. Straßenperformance in der Neutorgasse
https://mobilise-demobilise.eu/
23.6. Straßenperformance in der Neutorgasse
https://mobilise-demobilise.eu/
„Mobilise/Demobilise“ erkundet im Rahmen des EU-Programms „Creative Europe“ die ethischen Implikationen
menschlicher Mobilität im aktuellen politischen und ökologischen Kontext, sowie die Auswirkung der rasanten
Entwicklung von Mobiltechnologien auf das menschliche Leben und die Umwelt. Es ist eine künstlerische
und diskursive Antwort auf eine Welt zunehmender Konflikte, Krisen und Notfälle, und eine erfinderische und
innovative Antwort auf den Bedarf an neuen Mitteln der Kommunikation und Kultur im digitalen Feld. Zusätzliche
Aktualität erhält das Projekt durch die Covid-19 Pandemie, die uns dazu zwingt, aufgrund von Lockdowns
und Reisebeschränkungen einen größeren Teil unserer Kommunikation und unseres sozialen Lebens online
zu verbringen.
Künstler!nnen in Graz (AT), Malmö (SE) und Whakatū/Nelson (NZ) beschäftigten sich in ihren Cyberformances
mit unterschiedlichen Aspekten des Klimawandels. Das Grazer Thema war der Autoverkehr in der Stadt und die
Entwicklung von Visionen zu alternativen Nutzungen des urbanen Raums. Dazu entstand eine Straßenperformance
im öffentlichen Raum mit Kostümen und Objekten, die in der Folge online weiterentwickelt wurden.
Die web-basierte open source „Cyberformance“-Plattform UpStage wurde im Zuge dieses Projekts in Zusammenarbeit
von Programmierer!nnen und Künstler!nnen neu programmiert. UpStage wurde 2003 in Aotearoa (Neuseeland)
entwickelt und wird seither von einer globalen Community von Künstler!nnen, open source Software-
Entwickler!nnen und Forscher!nnen verwendet. Nun wurde sie u.a. durch die technische Weiterentwicklung für
die Verwendung mit Mobiltelefonen an die aktuellen Bedürfnisse einer neuen Generation angepasst. Gleichzeitig
hinterfragt dieses Projekt kritisch die Auswirkungen dieser Technologien.
“Cyberformance” bezeichnet die internetvermittelte Live-Performance verschiedener Teilnehmer!nnen weltweit
und nutzt Technologien des digitalen Theaters, von Chatfunktionen und Multi-User-Kollaboration bis
zu Streaming und direkter Publikumsinteraktion. Über die Online-Plattform UpStage können Künstler!nnen an
verschiedenen Orten unter Verwendung digitaler Medien in Echtzeit zusammenarbeiten.
Projektpartner!innen: Teater Interakt (Schweden), Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz und das Centre for
the Cultivation of Technology (Deutschland).
Gefördert von: Creative Europe und Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.
menschlicher Mobilität im aktuellen politischen und ökologischen Kontext, sowie die Auswirkung der rasanten
Entwicklung von Mobiltechnologien auf das menschliche Leben und die Umwelt. Es ist eine künstlerische
und diskursive Antwort auf eine Welt zunehmender Konflikte, Krisen und Notfälle, und eine erfinderische und
innovative Antwort auf den Bedarf an neuen Mitteln der Kommunikation und Kultur im digitalen Feld. Zusätzliche
Aktualität erhält das Projekt durch die Covid-19 Pandemie, die uns dazu zwingt, aufgrund von Lockdowns
und Reisebeschränkungen einen größeren Teil unserer Kommunikation und unseres sozialen Lebens online
zu verbringen.
Künstler!nnen in Graz (AT), Malmö (SE) und Whakatū/Nelson (NZ) beschäftigten sich in ihren Cyberformances
mit unterschiedlichen Aspekten des Klimawandels. Das Grazer Thema war der Autoverkehr in der Stadt und die
Entwicklung von Visionen zu alternativen Nutzungen des urbanen Raums. Dazu entstand eine Straßenperformance
im öffentlichen Raum mit Kostümen und Objekten, die in der Folge online weiterentwickelt wurden.
Die web-basierte open source „Cyberformance“-Plattform UpStage wurde im Zuge dieses Projekts in Zusammenarbeit
von Programmierer!nnen und Künstler!nnen neu programmiert. UpStage wurde 2003 in Aotearoa (Neuseeland)
entwickelt und wird seither von einer globalen Community von Künstler!nnen, open source Software-
Entwickler!nnen und Forscher!nnen verwendet. Nun wurde sie u.a. durch die technische Weiterentwicklung für
die Verwendung mit Mobiltelefonen an die aktuellen Bedürfnisse einer neuen Generation angepasst. Gleichzeitig
hinterfragt dieses Projekt kritisch die Auswirkungen dieser Technologien.
“Cyberformance” bezeichnet die internetvermittelte Live-Performance verschiedener Teilnehmer!nnen weltweit
und nutzt Technologien des digitalen Theaters, von Chatfunktionen und Multi-User-Kollaboration bis
zu Streaming und direkter Publikumsinteraktion. Über die Online-Plattform UpStage können Künstler!nnen an
verschiedenen Orten unter Verwendung digitaler Medien in Echtzeit zusammenarbeiten.
Projektpartner!innen: Teater Interakt (Schweden), Schaumbad - Freies Atelierhaus Graz und das Centre for
the Cultivation of Technology (Deutschland).
Gefördert von: Creative Europe und Bundesministerium Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport.